Verschaffe Dir einen Überblick über Deine Finanzen

Finanzen Überblick: Geld sparen klingt erst einmal nach einer sehr langweiligen Angelegenheit, oder findest Du das nicht etwa auch?

Viele von uns denken da an enthaltsames Leben, sich nichts gönnen und schön spießig jeden Groschen zu sammeln, dessen man habhaft werden kann.

Zugegeben klingt das weder attraktiv noch erstrebenswert. Erst recht nicht in Zeiten der niedrigen Zinsen, wo teilweise gar Strafzinsen für Spareinlagen berappt werden müssen.

Sparen ist allerdings nicht gleich sparen

Du kannst smart sparen … und Du kannst Dich arm sparen. Beides ist möglich. Bei uns auf dem Blog erfährst Du Möglichkeiten, wie Du selbst mit geringem Einkommen und sogar selbst als Arbeitsloser, Hausfrau oder Rentner noch zielgerichtet ein Vermögen aufbauen kannst.

Dafür gibt es ein paar wenige, ganz simple Regeln:

Regel 1: Spare kein Geld auf dem Sparbuch

Du kannst sparen, dein Geld auf das Sparkonto legen und Monat für Monat und Jahr für Jahr zusehen, wie Dein Geld immer weniger wird.

Das ist es also nicht, was wir unter sparen verstehen.

Spare Geld im Alltag und nutze das eingesparte Geld für smarten Vermögensaufbau. Aber lasse auf dem Sparbuch niemals mehr als den Notgroschen, den Du für unvorhersehbare Ausgaben benötigst.

Regel 2: Nutze das eingesparte Geld für Investitionen und den Aufbau eines skalierbaren Einkommens (Passiveinkommen)

Wir sparen nicht aus Spaß an der Freude oder als Selbstzweck. Ziel sollte unserer Ansicht nach immer der Aufbau eines skalierbaren Passiveinkommens sein.

Das eingesparte Geld solltest Du deswegen unbedingt immer arbeiten lassen, damit es sich vermehrt. Und das im Idealfall, ohne dass Du viel aktive Arbeit damit haben wirst.

Nichts verstanden? Keine Sorge, hier auf unserem Blog wird Dir das sehr genau erklärt.

Doch bevor wir daran gehen, aktiv Geld zu vermehren, benötigen wir zuerst einmal den Grundstock an Kapital.

Wenn wir jetzt nicht das Glück einer Erbschaft oder eines Lotteriegewinns zu erwarten haben, gibt es hierzu nur einen Weg.

Wir müssen weniger Geld ausgeben, als wir einnehmen.

Und genau hier kommt das „Sparen“ ins Spiel.

Spargrundlage 1: Führe akribisch ein Haushaltsbuch

Es ist wichtig, dass Du Bescheid darüber weißt, wieviel Geld Du für was im Monat ausgibst und wieviel Geld jeden Monat ins Haus kommt.

Dafür solltest Du regelmäßig und akribisch ein Haushaltsbuch führen. Ob Du dies jetzt altmodisch schriftlich oder modern per Finanz-App erledigst, ist reine Geschmackssache.

Hauptsache Du tust es!

Wenn Du mal einen kompletten alle Ausgaben und Einnahmen notiert hast, hast Du einen realistischen und ungeschönten Blick über Deine Finanzen.

Spargrundlage 2: Überprüfe jede Position auf Notwendigkeit

Hast Du bereits einen Monat Deine Umsätze getrackt, besitzt Du bereits einen guten ersten Überblick über Deine finanzielle Situation.

Jetzt geht es darum jede einzelne Position zu überprüfen. Du solltest Dich fragen, wie notwendig sie war. Wenn sie unnötig war, dann lasse diese Ausgabe in Zukunft weg.

Es kann aber auch sein, dass es kostengünstigere oder gar kostenfreie Alternativen gibt, die Du benutzen könntest. In diesem Fall nutze in Zukunft die besseren Alternativen.

Spargrundlage 3: Ziel muss sein, mindestens 10% der Einnahmen zu sparen

10% der Einnahmen sind das absolute Minimalziel. Und um dies zu erreichen, solltest Du nach jeder Einnahme immer erst Dich selbst bezahlen. Bei absolut jedem Zahlungseingang, solltest Du sofort immer 10% für Dich abzwacken. Das ist Deine Bezahlung. Das ist das Geld, welches ausschließlich Deinem Vermögensaufbau vorbehalten ist.

Das ist Deine Lebensversicherung, Deine Rentenversicherung und Deine Zukunft!

Spargrundlage 4: Erhöhe Deine Einnahmen

Idealerweise versuchst Du jedoch nicht nur Geld zu sparen, sondern auch an der Verbesserung der Einnahmenseite zu arbeiten.

Vielleicht kannst Du den Job wechseln oder eine Gehaltserhöhung durchsetzen. Vielleicht kannst Du auch noch einen kleinen Zusatzverdienst beginnen. Und last but not least fängst Du mit dem eingesparten Geld schnell an, passiv Geld zu verdienen und erhöhst Deine Einnahmen dann auch über diesen Kanal.

Selbst mit geringstem Einkommen lässt sich der Vermögensaufbau beginnen

Eventuell wirst Du jetzt einwenden, dass Dein Einkommen zu gering sei, um realistisch über einen Vermögensaufbau nachzudenken.

Vielleicht wirst Du sagen, dass Du bereits jetzt jeden Cent zweimal umdrehen musst, bevor Du ihn ausgeben kannst. Es sei unmöglich da noch Geld zu sparen. Und schon gar nicht 10% vom Nettoeinkommen.

Doch diese Einwände greifen nicht wirklich.

Selbst ein Hartz IV Empfänger kann theoretisch in einem überschaubaren Zeitraum ein beträchtliches Vermögen aufbauen.

Es muss eben nur das Grundprinzip begriffen werden. Und dafür ist auch diese Seite hier da, um Dir bestmögliche Unterstützung zu bieten.

Die Vorgehensweise in Stichworten:

• Haushaltsbuch führen
• Einsparpotenzial ermitteln
• Einnahmenpotenzial erhöhen
• 10 % der Einnahmen weglegen
• Geld anlegen bzw. investieren
• Passiveinkommen (skalierbares Einkommen) aufbauen